Schwabenkinder-Ausstellung wird mobil

31.03.2015 | Interreg IV-Projekt

Auf einer Grundfläche von annähernd 20 Quadratmetern wird die Geschichte der Schwabenkinder lebendig. Die von der Historikerin Christine Brugger kuratierte, und von Professor Herbert Moser konzipierte – mobile Ausstellung, ist noch bis Ende April im Foyer des Landratsamtes in Ravensburg zu sehen.

Nach der Premiere in heimischen Gefilden soll sich die zweisprachig (Deutsch/Englisch) gestaltete Wanderausstellung auf Tournee durch Europa begeben. Dieselbe wendet sich primär an Kommunen – kulturelle Einrichtungen, NGO’s etc., die sich für die Schwabenkinder-Thematik, temporäre Arbeitsmigration, Kinderarbeit  o.ä., interessieren.

Über 300 Jahre Schwabengehen – verpackt in zwei Kisten

Die mobile Ausstellung findet Platz in zwei, eigens hierfür von der Ravensburger Spedition Grieshaber gefertigten, hölzernen Transportkisten (130x90x140 cm).

Finanziert wurde die Wanderausstellung durch Eigenmittel, sowie die Unterstützung des in der Schweiz beheimateten Unternehmens SIKA, dessen Firmengründer, der gebürtige Vorarlberger Kaspar Winkler, sich in Oberschwaben als Schwabenkind verdingte.

 

Die Schwabenkinder – die Wanderausstellung erzählt vom Schicksal der kleinen Mägde und Knechte | Landratsamt, Foyer, Friedenstr. 6 | Öffnungszeiten: Mo-Mi, 8 – 12 Uhr und 13.30 – 15.30 Uhr; Do 8 – 12 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr; Fr 8 – 12 Uhr